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Der Schwertträger

Der Schwertträger


Steckbrief:

- Ordnung: Zahnkärpflinge (Cyprinodontiformes)
- Unterordnung: Cyprinodontoidei
- Familie: Poeciliidae
- Unterfamilie: Lebendgebährende Zahnkarpfen (Poeciliinae)
- Gattung: Xiphophorus
- Art: Schwertträger
- Wissenschaftlicher Name (Heckel 1848): Xiphophorus hellerii

- Herkunft: Mittelamerika, von Nordmexico bus Guatemala und Honduras
   durch den Menschen leben diese inzwsichen auch in Kanada, Afrika sowie in Australien.
   In Haushalten sind diese bereits global verteilt.

- Lebensweise: Schwertträger mögen schnell fließendes Wasser und eine dichte Bepflanzung.

- Nahrung: Schwertträger fressen Würmer, Krustentiere, Insekten und Wasserpflanzen

- Aussehen: Die Wildformen weisen eher schlichte Farben auf, wie grün, schwarz oder sehr hell fast transparent.
                   Durch die Hochzüchtung gibt es inzwischen die verschiedensten Farben und Flossenformen, z.B. Lyra.
                  
                   Ansonsten haben Wildfänge und Hochzuchten einen länglichen Körper und einen spitzen Kopf.

- Geschlechtsmerkmale: Männliche Schwertträger werden ca. 14cm lang und sind dadurch kleiner als Weibchen.
                                     Am auffälligsten ist das sogenannte Schwert, dabei handelt es sich um einen langen, geraden
                                     Schwanzfortsatz am unteren Teil der Schwanzflosse, der ca. 1/3 der Körperlänge misst.
                                     Das Gonopodium ist bei Männchen schmal  und lang.
                                    
                                     Weibliche Schwertträger werden ca. 16cm lang und sind meist auch fülliger als Männchen.
                                     Das Genopodium ist kurz und breit, sieht leicht aus wie ein Fächer, ein Schwert fehlt komplett.

- Fortpflanzung:  Das Gonopodium ist eine umgewandelte Extremität und dient der Begattung. Dabei führt das
                          Männchen seine Spermien mit dem Genopodium in die Genitalöffnung des Weibchens.
                          Die Tragzeit liegt zwischen 28 und 42 Tagen. Danach kommen 6-9mm große Jungtiere lebend auf die
                          Welt. Bei Wildfängen können dass zwischen 20 und 150 Stück sein, bei Hochzuchten sind sogar
                           Fälle mit mehr als 150 Jungtieren bekannt. Dabei kommt es bei Hochzuchten immer mehr vor, dass
                          Frühmännchen dabei sind., bei diesen entwickelt sich das Genopodium erst sehr spät, der Körperbau
                          gleicht dann trotzdem mehr einem Weibchen, da diese Fülliger als die anderen Männchen sind.

Quelle: Wikipedia.org
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